RE: Johannisbeerbäumchen

#16 von carina , 12.06.2011 22:05

Ich hätte da auch ernsthaft Probleme dran zu glauben, dass ein ´Stämmchen´ eine so wüchsige Art aushält.
Meine Josta wächst in Strauchform, aber selbst da wird mir schon der alljährliche Zuwachs oftmals unheimlich!
Den ersten Strauch hatten wir damals schon entfernen wollen.
Die Wurzeln waren so mächtig, dass es ein paar Jahre gedauert hatte, bis wir alle raus hatten.

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RE: Johannisbeerbäumchen

#17 von Marion , 06.07.2011 09:58

So, ich habe meiner schwarzern und roten Johannisbeeren geerntet, wie sieht es mit dem Beschnitt der Sträucher aus? Wie weit kann/soll ich beschneiden, damit die im nächsten Jahr trotzdem gut tragen?
Die schwarze Johannisbeere wuchert nämlich wie verrückt und müsste gestutzt werden, aber ich möchte nicht gerade die falschen Zweige abschneiden

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RE: Johannisbeerbäumchen

#18 von zuppinger , 30.07.2011 20:37

Beim Johannisbeerschnitt gibt es nicht viel falsch zu machen, wenn man weiß, dass an diesjährigen Trieben nächstes Jahr die Beeren wachsen. Also schneide erst mal alle trockenen Äste raus (schon wegen Krankheitsverbreitung), dann ältere, die stören, quer wachsen oder sonstwie nicht gebraucht werden. Diesjährige Triebe kannst du ein wenig zurückschneiden. Je mehr geschnitten wird um so mehr treiben die Sträucher aus. Ich hatte vergangenes Jahr meine Jochelbeere stark zurückgeschnitten. Mit dem Ergebnis, das ich diesjahr nur mittelmäßigen Ertrag hatte und dafür massig junge Triebe. Wenn es also geht jedes Jahr nach der Ernte gezielt zurückschneiden. Leider hatte ich davon keine Fotos gemacht. Daran sieht man es eigentlich am besten.

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