Rosen mit Frostschäden

#1 von Rosenfreund ( Gast ) , 04.02.2011 15:49

Mit austauschen meine ich das einige Rosen die permanent jeden Winter bis zum Boden abfrieren durch robustere ersetzt werden.

Rosenfreund

RE: Rosen mit Frostschäden

#2 von Hibiscus , 04.02.2011 19:06

Das hatte ich noch nicht, dass welche bis zum Boden abfrieren. Ich habe eine deren Triebe immer braun werden, als ob sie vertrocknet oder erfrieren würden aber das ist dann mitten im Sommer. Ist das eine Krankheit? denn vorher hatte sie das nie gemacht.

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RE: Rosen mit Frostschäden

#3 von Rosenfreund ( Gast ) , 04.02.2011 19:23

Zitat von Hibiscus
Das hatte ich noch nicht, dass welche bis zum Boden abfrieren. Ich habe eine deren Triebe immer braun werden, als ob sie vertrocknet oder erfrieren würden aber das ist dann mitten im Sommer. Ist das eine Krankheit? denn vorher hatte sie das nie gemacht.



Das kann mitunter ein Frostschaden sein, der oft erst im Sommer sichtbar wird. Wenn eine Rose normal austreibt, später aber abstirbt, ist sie oft an der Basis wo Frost am stärksten angreift geschädigt worden. Aber eine Ferndiagnose ist da immer etwas schwierig.

Rosenfreund

RE: Rosen mit Frostschäden

#4 von Hibiscus , 04.02.2011 19:30

Genauso ist es. Sie treibt im Frühling neue Triebe aus der Basis, die dann im Spätsommer oder Herbst vertrocknen. Ich kann morgen mal Fotos machen, denn abgeschnitten habe ich das noch nicht.

Wenn die Basis dadurch geschädigt worden ist, ist die Pflanze dann noch zu retten bzw. legt sich das wieder oder kommt das immer wieder von neuem, dass sie austreibt und dann wieder abstirbt?

Ich hatte mal ein Jahr sehr stark mit Rosentriebbohrer zu kämpfen aber die sind jetzt zum Glück nicht mehr da. Da musste ich die Rosen ständig runter schneiden.

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RE: Rosen mit Frostschäden

#5 von Rosenfreund ( Gast ) , 04.02.2011 19:41

Martin,

ich habe schon gesucht, finde aber keine Beispielbilder zum zeigen. Wenn der Schlamm in meinem Garten getrocknet ist (es taut seit 2 Tagen) dann fotografiere ich mal einige Rosen zum Vergleich.

Ich handhabe es so, das ich braunes- oder schwarzes Holz Stück für Stück von oben nach unten anschneide. Ist das Cambium noch grün, kann man noch hoffen. Ist es dagegen braun und trocken, dann immer tiefer schneiden, bis man auf intaktes Gewebe trifft.

Ist dagegen der ganze Trieb sichtbar schwarz, dann schneide ich bis auf 5-15 cm über dem Erdboden zurück und lasse die Rose sich von unten her neu aufbauen. Nur dauert so was dann meist bis Juli/August ehe das wieder ein Strauch ist. Das hatte ich in den letzten 3 Wintern nun immer wieder in Folge, auf Dauer ist das frustrierend.

Beim Rosentriebbohrer sieht man am Trieb eine leichte Verdickung, das Schadbild ist ansonsten ähnlich wie beim Frostschaden. Triebe vertrocknen innerhalb von Stunden.

Rosenfreund

RE: Rosen mit Frostschäden

#6 von Hibiscus , 04.02.2011 19:50

Bei uns ist es schon getaut aber nass und kalt ist es immer noch. Dann werde ich das vertrocknete/erfrorene Holz an der Rose mal abschneiden. Sie wächst im Sommer noch immer sehr gut und blüht aber die Fülle an Blüten, die sie vor 3 Jahren noch hatte, hat sie nicht mehr durch diesen Schaden der dann die Basis hat.

Ich schneide alle meine Rosen immer erst im Frühjahr jetzt überlege ich im Moment ob ich sie ein paar Wochen vorher schneiden soll, da sie alle schon sehr dicke Augen haben.

Die Triebbohrer können es nicht mehr sein. Da bin ich sehr vorsichtig. Man erkennt die ja auch oft, wenn man am frisch geschnittenen Holz ein Loch entdeckt. So habe ich die Tiere entfernt aber das waren so viele. Im nächsten Jahr waren die aber plötzlich weg. Gott sei Dank!

Ich glaube wir kommen hier vom Thema des Threads ab oder?

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RE: Rosen mit Frostschäden

#7 von Mara , 04.02.2011 19:59

Hallöle

Ich habe ja seit Oktober letzten Jahres auch einen Garten und habe auch eine ganze Seite des Gartens voll mit Rosen.
Nur leider weiß ich überhaupt nicht was das für Rosen sind Ich habe mich auch so noch nie mit Rosen beschäftigt , aber die sahen so schön aus das ich sie auch da lasse wo sie jetzt sind.
Schneiden werde ich sie auch jetzt erst gegen mitte Februar oder zum Ende des Monats.

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RE: Rosen mit Frostschäden

#8 von Rosenfreund ( Gast ) , 04.02.2011 22:14

Hallo Martin,

du hast Recht, das Thema ist im Thread etwas unpassend, vielleicht liest Ute mit und teilt die Beiträge in einen neuen Thread ab.

Hallo Martin, hallo Mara,

schneiden würde ich jetzt noch nicht, dafür ist es im Februar noch viel zu früh. Als Faustregel beim Rosenschnitt gilt, schneiden sollte man wenn die Forsythien blühen, was meist so Mitte bis Ende März der Fall ist.

Rosenfreund

RE: Rosen mit Frostschäden

#9 von Mara , 05.02.2011 10:42

Danke Rosenfreund für deinen Tip

Die Nachbarn um mich herum haben schon alles beschnitten . Ich werde noch warten .

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RE: Rosen mit Frostschäden

#10 von Hibiscus , 06.02.2011 16:24

Ich werd dann auch noch ein wenig warten, obwohl es mir schon in den Finger kribbelt. Ich will endlich was wieder im Garten machen.

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RE: Rosen mit Frostschäden

#11 von Ute ( Gast ) , 09.02.2011 09:20

Zitat von Rosenfreund
vielleicht liest Ute mit und teilt die Beiträge in einen neuen Thread ab.



sie liest mit .. Thema habe ich jetzt geteilt .. fand nur keine passendere Überschrift

Ute

RE: Rosen mit Frostschäden

#12 von Rosenfreund ( Gast ) , 09.02.2011 10:15

Zitat von Ute

Zitat von Rosenfreund
vielleicht liest Ute mit und teilt die Beiträge in einen neuen Thread ab.



sie liest mit .. Thema habe ich jetzt geteilt .. fand nur keine passendere Überschrift




Danke, schau mal bitte in deine PN, ich hätte da eine andere Idee.

Rosenfreund

RE: Rosen mit Frostschäden

#13 von Ute ( Gast ) , 09.02.2011 10:26

Thema wurde umgeändert

Ute

RE: Rosen mit Frostschäden

#14 von Rosenliebe , 08.03.2011 16:41

Hallo ,
also einige meiner Lieblinge sehen echt schlimm aus
aber ich werde warten . wie es sich entwickelt,
bei einigen bin ich mir doch nicht ganz sicher , ob sie den Winter überstanden haben.
noch ist der Boden ganz tief gefroren......
ewig dauert das dieses Jahr
LG

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RE: Rosen mit Frostschäden

#15 von carina , 08.03.2011 21:56

Oh je, Rosen und dieser Winter!
Nach der Schneeschmelze sahen die kräftigeren davon ja noch ganz gut aus. Der viele Schnee - stellenweise hatten wir eine Schneeauflage von 1,20 m - hatte die Rosen ganz gut geschützt. Nur die mit dünneren Trieben waren regelrecht im Zickzackformet zusammengedrückt.
Teilweise waren von den kräftiger gewachsenen Sorten einzelne Zweige abgebrochen.
Und dann kam die lange Kahlfrostperiode.
Ich mag garnicht daran denken, was dann noch alles braun und schwarz geworden ist! Ich schau noch garnicht hin, erst wenn die Forsytien blühn . . .
Und dann wird nicht mehr viel übrig bleiben.

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