Pflanzenportraits die Gattung Sempervivum, Haus-Dachwurzen

Die Hauswurzen oder auch Dachwurzen kommen hauptsächlich vor allem in den Alpen, Kaukasus, Pyrenäen und im Iran vor.
Sie sind vollkommen Winterhart auch in unseren Breitengraden.

Hauswurzen wechseln im Jahr über ihre Farbe zwischen Sommer und Winterfärbung.

Sempervivum mögen viel Sonne und haben am Boden keine großen Ansprüche. Am besten gedeihen sie auf mineralisch, durchlässige Substrate.

Sie sollten auch im heißesten Sommer kaum gegossen werden. Die dicken, fleischigen Blätter speichern ausreichend Feuchtigkeit. Zuviel an Nässe und Nährstoffen führt eher zu Krankheiten. Wenn sie ab und zu etwas Regen abbekommen, reicht es Ihnen vollkommen.

Hauswurzen dürfen auf keinen Fall gedüngt werden, sonst blühen sie zu früh ohne Ableger gebildet zuhaben.


Sempervivum vermehren sich am besten durch Kindel, wobei dann die Mutterpflanze wenn sie geblüht hat abstirbt, aber bis da hin hat die Pflanze soviel Ableger bekommen, dass man den Verlust der Mutterpflanze verschmerzen kann.

Ein interessanter Bericht mit sehr schönen Fotos. Danke dafür.



Wunderschön ist besonders die zuletzt gezeigte Pflanze, im Kreise
ihrer Ableger im schneeweißen Kiesbett.

Nach über zehn Jahren Gartenpraxis ist es an der Zeit, sich mit
Neuem zu beschäftigen. Für kleine Pflanzgefäße scheinen die
genügsamen Schönheiten geradezu prädestiniert zu sein.

Nächsten Sommer werd ich den Versuch wagen...

da muß ich Iris aber beipflichten .. ein ganz ganz toller Bereicht liebe Sylvia
Da bekommt man richtig Lust sich die Kleinen zu holen.

Das Bild mit dem grünen Gartenclog find ich klasse.

Kann man sie auch auf dem Balkon halten ?
Wenn ja welche Erde nehm ich denn dann ?

Vielen Dank Iris, für Deine liebe Worte .

Ableger sind vorhanden, wenn Du magst, kannste welche von mir haben.

Ja Ute, klappt super auch als Grabbepflanzung in der Schale nehme ich sie auch.

Ich nehme für die Blumenkästen ungedüngte, sandige Gartenerde mit kleinkörnigen Kies und Perlite vermischt. Alternativ geht auch Kakteenerde gerade für die großen Sorten.

Ich habe von einer Bekannten Ableger bekommen und sie in die Kästen eingepflanzt bis sie in den Garten kommen.

toll .. einfach nur toll !

Was schätzt Du wieviele Sorten hast Du momentan ?

noch nicht soviele,

ich schätze mal zwischen 40 -50 Sorten.

Manche mit Namen, die meisten No Name, ist mir auch egal weil die sich im Beet sowieso vermischen.

Sehe dass nicht so eng---mag die Pflanzen an sich gerne leiden----neeein ich liebe sie

40 - 50 Sorten ist aber schon eine riesige Menge.

Ja .. das sieht man Dir hier auch an das Du sie liebst

Zitat von Hauswurzlady

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...Ableger sind vorhanden, wenn Du magst, kannste welche von mir haben. ...

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Wenn es ein winzig kleiner wäre, hätte ich keine Hemmungen.
Zuerst muss aber ein würdiges Gefäß gefunden werden. Ein
schöner Anlass, doch mal wieder ein Gartencenter zu besuchen.

Die Unterschiede zwischen den Sorten sind mir allerdings überhaupt
nicht klar. Einige aus Deinem Zuchtbett sehen etwas größer aus, auch
ist die Rotfärbung unterschiedlich stark ausgeprägt. Vielleicht noch die
Breite der Blätter?

So viele Sorten, wahrscheinlich unterscheiden sich vor allem die Blüten??

So richtig Ahnung hab ich von den Hauswurzen nicht, aber auf unsererm Steingartenhügel wachsen auch welche.
Ich hab mal ein paar Fotos nochmal von dem Berg und einer blühenden Pflanze, im Hintergrund links ist noch eine andere zu sehen.

Karin,
Dein Steingarten gefällt mir sehr gut, ist ein ideales Gelände für die Wurzis.

Schöne viele verschieden Pflanzen hast Du eingearbeitet.

Kannst Du mir bitte sagen wie die Pflanze auf dem zweiten Bild ganz links unten heißt, finde Sie sehr interessant?

Sylvia, meinst du die?

Ich glaube, das ist eine Fichte, die in einem Topf wächst und in die Erde eingelassen wurde.
Daneben steht eine Agave in einem Topf.

Ja, Karin die Fichte, danke für Deine Antwort.

Schön Idee werde ich mir auch mal vormerken für mein Beet.

Wird sie nicht so Groß oder ist sie ein Bonsai?

Keine Ahnung was draus wird, wir haben sie als kleinen Sämling irgendwo im Garten gefunden
und dann einfach eingepflanzt.
Um einen Bonsai draus zu machen muß sie sicher in einen geschlossenen Topf oder Schale
und auch beschnitten werden, ob ich das hinkriege, weiß ich noch nicht.

Bonsai, nein in nächster Zeit werde ich mich aus Zeitgründen nicht damit befassen können.

Man muß sich ja schon viel Wissen aneignen.

Eli hat ja wunderschöne Bonsais, schaue mir Ihre Bilder öfters an.

Sämlinge finde ich immer viele. Die Eichhörnchen sind sehr aktiv im verbuddeln.

Wenn es nach denen ginge, hätten wir nur noch Nussbäume im Garten stehen .

So gehts uns auch, Walnüsse füttere ich im Winter und dann finden wir die kleinen Bäumchen und raus damit,
auch mit den Eichelsämlingen, da wir ja mehrere Eichen auf dem Grundstück haben.
Letztens haben wir auch Haselsämlinge gefunden, die habe ich rausgemacht und in einen größeren Topf gesteckt,
dafür suche ich dann einen guten Platz zu Großwerden.