Hallo,
dieses Jahr bekommt unser Oleander öfters mal gelbe Blätter,
die nach kurzer Zeit dann abfallen.
Vielleicht ist das auch normal (?)
Zu den gelben Blättern habe ich von verschiedenen Ursachen gehört,
- zu kaltes Wasser
- Eisenmangel
Mit dem kalten Wasser kann bei unserem Oleander nicht zutreffen,
da ich diesen nur mit abgestandem Wasser, zumeist Regenwaser, gieße.
Seit ca. 8 Wochen gebe ich beim Gießen, ca. alle 14 Tage,
eine kleine Dosis eisenhaltiges Substrat mit zu.
Vor ca. 4 Wochen ist es mir bewußt geworden, das ich den Olender eventuell (?)
falsch bewässere.
Bisher habe ich ihn nur von oben über die Erde gegossen und das jeden Abend,
eine Gießkanne (10 L) aber auch nur dann, wenn es sehr trocken und warm war,
sonst habe ich ihm immer nur die hälfte gegeben.
Seit 4 Wochen fülle ich den Untersetzer bis zum Rand und gebe ihm nur noch 1-2 liter zusätzlich
auf die Erde.
Seitdem geht es ihm viel besser, jedenfalls habe ich den Eindruck.
Er blüht schöner und die gelbe Blätter sind jetzt weitaus weniger zu beobachten.
Da der Untersetzer am nächsten Tag ausgetrocknet ist,
scheint der Oleander viel Wasser von den Wurzeln aufzunehmen.
Wenn ich durch unseren alten Ort gehe und in die Höfe reinschaue, sehe ich öfters
Oleander ohne Untersetzer, die aber auch gut aussehen und schön blühen.
Das widerspricht widerum meine Vermutung, mit der Wasserbefüllung des Untersetzers.
Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit Oleander und kann mir einen Tip hierzu geben.
Es kann ja auch sein, das die gelben Blätter eine natürliche Erscheinung ist.
Früher hatte ich diese nicht, dafür aber immer wieder eine Menge gelbe Blattläuse.
Diese habe ich dieses Jahr gott sei Dank nicht.
Den Oleander habe ich den letzten Winter nicht im Keller überwintert.
Auch habe ich im letzten Sommer 4 sogenannte Tandemstäbchen (Düngung + Blattlausschutz) in die Erde gesteckt.
Was letztendlich gegen die Blattläuse gewirkt hat, lässt sich nicht definitiv sagen.
Entweder die kühlerer Überwinterung oder die Stäbchen, vielleicht auch beides...